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Stadtteilbüro "Am Koitschgraben" |
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Das Förderprogramm Soziale Stadt wurde 1999 in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt, um städtebaulich und sozial benachteiligten Stadtteilen gezielt bei einer positiven Entwicklung helfen zu können. Der Bund, das Land Sachsen und die Stadt Dresden legen Fördergelder zusammen und setzen diese gemeinsam für die Verbesserung der Lebensqualität in den Fördergebieten ein. Synergieeffekte bei der Finanzierung von Maßnahmen in den Fördergebieten sollen dadurch erzielt werden, das Mittel der Städtebauförderung durch den Einsatz von Mitteln anderer städtischer Ressorts ergänzt werden. Dies ermöglicht ein ganzheitliches und koordiniertes Herangehen aller Akteure bei einer nachhaltigen Stadtteilentwicklung. |
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Das durch das Quartiersmanagement Am Koitschgraben zu betreuende Gebiet umfasst sowohl die in den 80er Jahren erbauten Plattenbaubestände nördlich und südlich der Reicker Straße, das Quartier Karl-Laux-Straße als auch das Zwischengebiet, das vorwiegend durch Altbaubestände aber auch durch Neubauten nach 1990 charakterisiert ist. Insgesamt ist damit ein Territorium von 154,5 Hektar zu entwickeln. |
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Im Jahr 2005 lebten insgesamt 10.103 Einwohner im Wohngebiet Am Koitschgraben und dem Zwischengebiet. Die Anzahl der Bewohner des Plattenbaustandortes hat sich seit 1990 permanent und dramatisch reduziert, während im Altbaubestand nur geringe Veränderungen registriert wurden. |
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Am Koitschgraben lebt eine sehr junge Wohnbevölkerung. Der Anteil von Bewohnern, die unter 45 Jahre alt sind, ist hier erheblich höher als im städtischen Durchschnitt. Die junge Wohnbevölkerung entwickelt andere Interessen im Wohnumfeld. So werden im Wohngebiet Am Koitschgraben neben den Ruhezonen für die Wohnbevölkerung auch mehr Möglichkeiten aktiver sportlicher Betätigung benötigt, zumal im Gebiet ein erheblicher Überschuss an jungen Männern beobachtet werden kann. |
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![]() Alterspyramide der Wohnbevölkerung im Wohngebiet |
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